Der Verband der Diplom-Biersommeliere zu Gast in Wien

Am Wochenende vom 8.-10. Juni besuchte der Verband der Diplom-Biersommeliere die österreichische Hauptstadt im Rahmen seiner Frühjahrstagung. Der Wiener Gastgeber BeerLovers lud zu einem abwechslungsreichen Programm mit dem Schwerpunkt Wiener Lager.

Launige Biermomente bei einem der zahlreichen Stops der DBS2018-Tour in Wien

Die rund 70 Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz und Österreich fanden sich zum Welcome Tasting im BeerLovers-Store in Wien Mariahilf ein. Dort lernten die bierkundigen Gäste auch die im selben Haus beheimatete Muttermilch – Vienna Brewery, sowie deren beide Hauptbiere – das Pils namens „Bitta von Tresen“ und das Wiener Lager „Wiener Bubi – kennen. BeerLovers Leiter und Diplom-Biersommelier Markus Betz betonte als Gastgeber die Wichtigkeit nachhaltiger Qualität bei Craftbieren und die immer stärker wachsende Nachfrage an geschmackvollen Bieren und gebrauten Limonaden.

Die Muttermilch – Vienna Brewery wird den Teilnehmern vorgestellt

Anton Dreher – Quo vadis? Tradition meets trendy craft
Der Samstag war dann dem zentralen Thema der Tagung gewidmet: Auf den Spuren von Anton Dreher, dem Erfinder des Wiener Lagers, folgte man der Einladung der Brauerei Schwechat. Braumeister Andreas Urban führte die Verbandsmitglieder nicht nur durch die beeindruckende Brauerei, sondern ermöglichte den Gästen sogar einen Besuch im Mausoleum von Anton Dreher.

Anton Drehers Mausoleum in Schwechat

Wolfgang Stempfl, Vertreter des Verbands der Diplom-Biersommeliers, zeigte sich begeistert von der Vielfältigkeit Wiens beim Thema Bier: „Eine perfekte Mischung sei die Bewahrung der österreichischen Bierkultur und die gleichzeitige Offenheit für neue Geschmäcker und Brauereien“ – ein großes Lob für die Bierstadt Wien.

Hausherr Andreas Urban in der Schwechater Brauerei

Im Oktober findet die Hauptversammlung des Verbands der Diplom-Biersommeliere im norddeutschen Lingen statt.

Weitere Infos zum Verband der Diplom-Biersommeliere, sowie zur entsprechenden Ausbildung gibt es auf der Website des Verbands.